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AutorenbildAnanda

9 Tipps zur Meditation

Zeitplan und Regelmäßigkeit: Nimm dir jeden Tag die gleiche Zeit für deine Meditation. Es ist einfacher, auf leeren Magen zu meditieren, also wähle eine Zeit vor dem Essen oder 2 Stunden nach einer Mahlzeit. Meditiere jeden Tag zu der von dir gewählten Zeit, auch wenn es nur fünf oder zehn Minuten sind. Wenn du dich mindestens 30 Tage lang konsequent bemühst, keine Meditation auszulassen, wird sich eine unterstützende Gewohnheit herausbilden. Es wird dir leichter fallen, deine tägliche Praxis beizubehalten, je mehr du die Vorteile der Meditation erfährst. Übe zuerst: Wenn du Zeit hast, übe ein wenig, bevor du meditierst. Yogastellungen können dich auf die Meditation vorbereiten und entspannen Körper und Geist. Auch Paramhansa Yoganandas Energie-Aufladeübungen sind sehr zu empfehlen. Finde einen Ort: Richte einen Raum oder einen kleinen Teil eines Raumes nur für die Meditation ein. Versuche, einen möglichst ruhigen Ort zu finden; wenn das schwierig ist, verwende Schaumstoff-Ohrstöpsel oder Kopfhörer, um den Lärm auszublenden. Achten Sie darauf, dass der Raum etwas kühl und nicht stickig ist; eine Decke oder ein Schal zum Einmummeln ist schön. Sitzen: Setze dich für die Meditation bequem hin. Egal, ob du auf einer Meditationsbank, einem Kissen oder einem Stuhl sitzt, halte den Rücken gerade, die Brust erhoben, den Kopf aufrecht und die Augen geschlossen. Lege die Hände mit den Handflächen nach oben in den Schoß, vorzugsweise an der Schnittstelle von Oberschenkeln und Bauch. Schütze dich vor dem Abwärtssog der Erdströme, indem du dich auf eine Naturfaser setzt, z. B. eine Woll- oder Seidendecke oder ein Stück Stoff, das du auf deinen Meditationsstuhl, eine Bank oder ein Kissen legen. Wie lange: Setze dir realistische Ziele. Es ist besser, jeden Tag 5 bis 15 Minuten zu meditieren, als ab und zu eine Stunde lang. Steiger die Zeit, wenn du kannst. Eine längere Meditation (2 - 3 mal länger) pro Woche kann helfen, deine Meditationen zu vertiefen und auch den Wunsch nach längeren täglichen Meditationen zu entwickeln. Du wirst feststellen, dass das Meditieren mit anderen Menschen, in Gruppenmeditationen mit Menschen, die eine etablierte Meditationspraxis haben, dir helfen wird, länger zu meditieren als du es normalerweise alleine tun würdest. Beginne deine Meditation:

Wenn du dich zum Meditieren hinsetzt, ist es wichtig, dass du dir im Geiste fest vornimmst, alle Bedenken und Sorgen beiseite zu legen. Spreche innerlich oder laut ein Gebet zu deinem höheren Selbst, wie es sich für dich richtig anfühlt, und bitte um Hilfe und Führung. Du kannst auch aufmunternde Musik hören oder spielen. Übe dann die Atemübungen zur Entspannung: Atme ein, spanne den ganzen Körper an, stoße dann den Atem aus und entspanne dich (mache dies 2 oder 3 Mal). Dann mache eine gemessene Atmung: einatmen, anhalten und ausatmen, dann wieder beginnen. Mache dies 6 bis 12 Mal. Wählen Sie eine Zählweise, die für dich angenehm ist; von 6-6-6 bis 12-12-12 oder höher. Entspanne dich anschließend, atme normal und werde dir deines Atems bewusst. Techniken:

Verbringe den größten Teil der Meditation mit Techniken, die den Geist konzentrieren und verinnerlichen. Erst wenn du tief konzentrierst bist und dich in einem Zustand des erweiterten Bewusstseins befindest, ist es gut, die Techniken wegzulassen und sich einfach in die Erfahrung zu vertiefen. Denke daran, den Körper ruhig zu halten: Du kannst ihn von Zeit zu Zeit geistig überprüfen, um zu sehen, dass kein Teil wieder angespannt wird. Körperliche Anspannung ist ein großes Hindernis für ruhige und tiefe Meditationen. Sei ganz still und entspannt, aber bewusst. Meditiere mit Freude: Die Meditation wird dir helfen, sich auf immer tieferen Ebenen daran zu erinnern, wer du wirklich bist.

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